Schatullenkrötentänze
Fragen zu Parščikows Gedicht Elegie
Nur ganz selten träume ich von geschriebenen Sachen, aber die "Kröte" aus Parščikows Elegie hat es zusammen mit ihrer "Schatulle" geschafft, meine Tag-Nachthirn-Schranke zu überspringen. Vermutlich weil ich den Moment nicht verpassen wollte, in dem diese beiden, Kröte und Schatulle, vielleicht doch noch eine Beziehung eingehen. Wie kurzlebig auch immer.
Denn normalerweise (oder was mir wie normalerweise vorkommt) stellt die Metapher doch zwei (oder mehr) Dinge, Sachen, Sachverhalte nebeneinander mit einem unüberhörbaren Achtung! Diese zwei werden gleich miteinander zu sprechen beginnen! Und normalerweise tun diese Dinge das dann auch, schneller zumeist als das warnende Achtung! fertig gesagt ist. Wie monologisch oder dialogisch, splittrig oder durchhierarchisiert etc. dieses Gespräch dann auch vonstatten gehen mag.
Allein, Kröte und Schatulle blieben Nacht wie Tag reglos und still und aufdringlich stumm nebeneinander stehen. Die sagen sich nichts. Gar nichts. Das Gedicht bietet an, sie seien, "nach nächtlichen Spielen, // mit ganzen Trauben wunderbarer Broschen gestopft voll". Ja: die Kröten! Und: nein! Ich meine, das verknüpft nicht, das potenziert nur die Beziehungslosigkeit dieser zwei. Verdichtet sie.
So fühlt sich diese beiden im Kopf zu haben sogar weniger nach Kröte und Schatulle an, sondern eher nach zwei klobigen Schränken in einem zu engen Zimmer – unklampert (ist das mir treffend scheinende, wenngleich in seinem Radius wohl beschränkte Wort für dieses Verhältnis). Und legt den Gedanken nahe, den Franz Josef Czernin hier für ein anderes Gedicht Parščikows formuliert hat: bei so etwas könnte "der Begriff der Metapher und vielleicht sogar der des übertragenen Sinns über das nützliche oder mindestens über das vertraute Maß ausgeweitet sein." Weniger elegant und dezent, also deutlich unklamperter genommen, stellt sich die Frage, ob für dieses Gedicht Parščikows der Begriff der Metapher überhaupt einen Sinn ergibt, der über die bloße Folienfunktion hinausreicht: die Verklammerung von zwei Entitäten spannt eine metaphorische Erwartung auf, eine produktive Verknüpfung lässt sich aber nicht herstellen, die aus dem Wasser 'hochgestiegenen' Kröten klatschen gegens "Ruderblatt". "knackender Bruch", sagt das Gedicht.
Zum Begriff Metapher maße ich mir keine Aussage an. Aber es schließen sich weitere Fragen für mich an: Warum stellt jemand – Parščikow – mir zwei derart verstockte Monstrume ins Hirn? Das wird ihm ja nicht einfach unterlaufen sein. Zumal sich die simple Auflösung – es sei lediglich von einer Schatulle in Krötenform die Rede – durch Text und Leseerfahrung in keiner Weise stützen lässt. Also was soll das? Und warum öffnet sich das Gehirn bereitwillig diesem (Zwangs-)Paar, ja umtanzt beständig dessen Gegenwart? Was zeigt sich hier?
Das Gedicht spricht nicht nur von einem 'knackenden Bruch', es sagt auch, die Kröten "lieben" das Ruderblatt. Vielleicht kommt es also zu gar keinem gewaltsamen Zusammenstoß, keinem wechselseitigen, vermutet ruinösen Aufbrechen getrennter Räume. Soll genau das sichtbar werden, eine Unberührbarkeit, eine Unbeschadetheit für sich? Vom Ruderblatt tropft nur das Wasser ab, die Kröten tauchen rechtzeitig ab und steigen wieder auf wie es ihnen beliebt, ihre "glitschige[n] Häute" entziehen sich jedem – auch sprachlichem – Zugriff (auch Dante und Tschechow scheinen mir hier vor allem ihre Nicht-am-Platz-Haftigkeit vorzuführen), die Schatulle liegt entwicklungslos als die Schatulle, als die sie gemacht worden ist und über die sie nicht hinauskann, sie alle kann man nebeneinander stellen, das ändert aber nichts. Es bleiben parallele aber unwiderruflich getrennte Räume. Wie Dragilew schreibt: "Jeder Raum befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem anderen Raum." Ja. Offensichtlich unverfügbar. Und dann schreibt er, der Metarealismus versuche, über eine "Metametapher bzw. Metabel" "den permanenten Übergang zwischen scheinbar entfernten Sphären" zu schaffen. Für die Strömung 'Metarealismus' wird das sicher zutreffen, vielleicht auch für Parščikows Arbeit im allgemeinen, aber konkret, in dieser Elegie, fällt es mir schwer, das zu sehen.
Und darauf, auf so ein Erstarrt-in-sich, verweist eigentlich schon die erste Zeile des Gedichts, aber die ist mir erst nach mehreren Tagen wirklich aufgefallen: "O, wie unberührt ist morgens im Steinbruch der Granit." Dabei: was für ein Setting! Während die Kröte zappelt und wahrnimmt und wahrgenommen werden will, sind wir hier tatsächlich im Reich des Immobilen – so unbeweglich, dass es mir nichtmal ins Bewusstsein treten konnte. Granit. Aufgebrochen zwar im Steinbruch, aber im Stein liegt doch nur Stein, ohne Außen und Innen, unberührbar, unantastbar. Und nicht kommunikativ.
Wenig auffällig, nur halb-bewusst, und trotzdem durch die vom Gedicht provozierte Verknüpf-Bereitschaft wirksam, ist dieses Steinbruch-Setting. Und es erklärt vielleicht, warum Schrank 'Kröte' und Schrank 'Schatulle' es bis in meine Träume schaffen konnten: die absolute Unverknüpfbarkeit dieser beiden Sphären ist alptraumhaft. Der Granit strahlt in diese Kommunikationslosigkeit hinein. Das Unberührbare, Unverknüpfbare ist das Tote, sagt er. Und hier ist der ergänzende Blick auf das Russische interessant: Statt "unberührt" steht dort (das im Deutschen so schlicht nicht wiederholbare) "reinrassig", wörtlich setzt das Russische "reinblütig". Eine radikale Unfähigkeit also, mit dem anders-erweiternden in Berührung zu treten: Quälzüchtung, Evolutionsstopp, zukunftslos. Bei manchen Farnen, gibt das Buch Farne, Moose, Flechten zu bedenken, werde "die Bestimmung durch häufige Bastardbildung erschwert". Und es sagt, es handele sich bei den Farnen um eine "sehr alte Pflanzengruppe".
Also doch ein "permanente[r] Übergang zwischen scheinbar entfernten Sphären", nur gleichsam ex negativo? Vielleicht. Und ist nicht die Übertragung des Granit-Gleichen in die Nicht-Beziehung zwischen 'Kröte' und 'Schatulle' selbst ein metaphorischer Akt! Ja, wahrscheinlich.
Aber apropos Farne. Siedeln die sich nicht recht rasch an, wo es schattig und ein wenig feucht ist? Zusammen mit Moosen und Flechten? Das Gedicht setzt ja nicht einfach den 'Granit', sondern spricht von einem Steinbruch. Im Stein mag zwar nur wieder Stein liegen, aber die innere Bildregie namens Weltwissen verknüpft mit 'Steinbruch' etwas, wo der Stein nicht mehr so recht in sich abgeschlossen ist. Wo seine Flächen zur Luft hin vervielfältigt sind und multiple Besiedelung stattfindet; Reinblütigkeit adieu. Wo also durchaus eins zum anderen eine Beziehung herstellen kann; und wenn es nur die schlichte "du hast was ich brauch also fress ich dich"-Beziehung ist. Kommunikation? Bedeutungsbildung in biologischer Bindung in jedem Fall.
Und wenn nun das granitgleich Tote in die Nicht-Beziehung zwischen 'Kröte' und 'Schatulle' hinein strahlt, wird dann nicht auch dieser Aspekt des Bildes, dass nichtmal ein Stein sich einer dynamisch-bedeutungsbildenden (Re-)Aktion entziehen kann, in dieses Nicht-Verhältnis übertragen? Da tot-lebendig sich in ein verquicktes Gegensatzpaar verzwirnen, liegt diese Vermutung nahe, aber ich glaube nicht darin liegt der Punkt. Ich kann auch über die Präsenz des assoziierten Kraftfelds 'sogar-Stein-in-besiedelter-Bewegung' keine produktive Beziehung zwischen Schatulle und Kröte herstellen – und genau darin liegt für mich die Stärke von Parščikows Text: widerstreitende Kräfte werden nicht annulliert.
Denn Parščikows Gedicht tut das materiell Problematische: es setzt zwei Sachen an denselben leergeräumten Punkt und aktiviert sie gleichzeitig, lässt sie beide aus diesem einen Punkt in ihrer Eigenart hervor schießen. In eine sonderbare Skulptur, deren verdrehte Dimensionalität ausschließlich das auf sich beharrende Einzelne aufblitzen lässt, nie aber vor dem Körper des anderen und von diesem abgesetzt. Geht nicht? Eben. Das unklamperte Gehirn behilft sich entsprechend mit einem schlichteren Bild: zwei Schränke in einem zu engen Raum. Aber es würde sich nicht in den Bann zweier Schränke stellen lassen, wenn sich dort nicht etwas ereignen würde: das realweltliche sowohl-als-auch in seinem kristallgitternen Tanz.
Nur ganz selten träume ich von geschriebenen Sachen, aber die "Kröte" aus Parščikows Elegie hat es zusammen mit ihrer "Schatulle" geschafft, meine Tag-Nachthirn-Schranke zu überspringen. Vermutlich weil ich den Moment nicht verpassen wollte, in dem diese beiden, Kröte und Schatulle, vielleicht doch noch eine Beziehung eingehen. Wie kurzlebig auch immer.
Denn normalerweise (oder was mir wie normalerweise vorkommt) stellt die Metapher doch zwei (oder mehr) Dinge, Sachen, Sachverhalte nebeneinander mit einem unüberhörbaren Achtung! Diese zwei werden gleich miteinander zu sprechen beginnen! Und normalerweise tun diese Dinge das dann auch, schneller zumeist als das warnende Achtung! fertig gesagt ist. Wie monologisch oder dialogisch, splittrig oder durchhierarchisiert etc. dieses Gespräch dann auch vonstatten gehen mag.
Allein, Kröte und Schatulle blieben Nacht wie Tag reglos und still und aufdringlich stumm nebeneinander stehen. Die sagen sich nichts. Gar nichts. Das Gedicht bietet an, sie seien, "nach nächtlichen Spielen, // mit ganzen Trauben wunderbarer Broschen gestopft voll". Ja: die Kröten! Und: nein! Ich meine, das verknüpft nicht, das potenziert nur die Beziehungslosigkeit dieser zwei. Verdichtet sie.
So fühlt sich diese beiden im Kopf zu haben sogar weniger nach Kröte und Schatulle an, sondern eher nach zwei klobigen Schränken in einem zu engen Zimmer – unklampert (ist das mir treffend scheinende, wenngleich in seinem Radius wohl beschränkte Wort für dieses Verhältnis). Und legt den Gedanken nahe, den Franz Josef Czernin hier für ein anderes Gedicht Parščikows formuliert hat: bei so etwas könnte "der Begriff der Metapher und vielleicht sogar der des übertragenen Sinns über das nützliche oder mindestens über das vertraute Maß ausgeweitet sein." Weniger elegant und dezent, also deutlich unklamperter genommen, stellt sich die Frage, ob für dieses Gedicht Parščikows der Begriff der Metapher überhaupt einen Sinn ergibt, der über die bloße Folienfunktion hinausreicht: die Verklammerung von zwei Entitäten spannt eine metaphorische Erwartung auf, eine produktive Verknüpfung lässt sich aber nicht herstellen, die aus dem Wasser 'hochgestiegenen' Kröten klatschen gegens "Ruderblatt". "knackender Bruch", sagt das Gedicht.
Zum Begriff Metapher maße ich mir keine Aussage an. Aber es schließen sich weitere Fragen für mich an: Warum stellt jemand – Parščikow – mir zwei derart verstockte Monstrume ins Hirn? Das wird ihm ja nicht einfach unterlaufen sein. Zumal sich die simple Auflösung – es sei lediglich von einer Schatulle in Krötenform die Rede – durch Text und Leseerfahrung in keiner Weise stützen lässt. Also was soll das? Und warum öffnet sich das Gehirn bereitwillig diesem (Zwangs-)Paar, ja umtanzt beständig dessen Gegenwart? Was zeigt sich hier?
Das Gedicht spricht nicht nur von einem 'knackenden Bruch', es sagt auch, die Kröten "lieben" das Ruderblatt. Vielleicht kommt es also zu gar keinem gewaltsamen Zusammenstoß, keinem wechselseitigen, vermutet ruinösen Aufbrechen getrennter Räume. Soll genau das sichtbar werden, eine Unberührbarkeit, eine Unbeschadetheit für sich? Vom Ruderblatt tropft nur das Wasser ab, die Kröten tauchen rechtzeitig ab und steigen wieder auf wie es ihnen beliebt, ihre "glitschige[n] Häute" entziehen sich jedem – auch sprachlichem – Zugriff (auch Dante und Tschechow scheinen mir hier vor allem ihre Nicht-am-Platz-Haftigkeit vorzuführen), die Schatulle liegt entwicklungslos als die Schatulle, als die sie gemacht worden ist und über die sie nicht hinauskann, sie alle kann man nebeneinander stellen, das ändert aber nichts. Es bleiben parallele aber unwiderruflich getrennte Räume. Wie Dragilew schreibt: "Jeder Raum befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem anderen Raum." Ja. Offensichtlich unverfügbar. Und dann schreibt er, der Metarealismus versuche, über eine "Metametapher bzw. Metabel" "den permanenten Übergang zwischen scheinbar entfernten Sphären" zu schaffen. Für die Strömung 'Metarealismus' wird das sicher zutreffen, vielleicht auch für Parščikows Arbeit im allgemeinen, aber konkret, in dieser Elegie, fällt es mir schwer, das zu sehen.
Und darauf, auf so ein Erstarrt-in-sich, verweist eigentlich schon die erste Zeile des Gedichts, aber die ist mir erst nach mehreren Tagen wirklich aufgefallen: "O, wie unberührt ist morgens im Steinbruch der Granit." Dabei: was für ein Setting! Während die Kröte zappelt und wahrnimmt und wahrgenommen werden will, sind wir hier tatsächlich im Reich des Immobilen – so unbeweglich, dass es mir nichtmal ins Bewusstsein treten konnte. Granit. Aufgebrochen zwar im Steinbruch, aber im Stein liegt doch nur Stein, ohne Außen und Innen, unberührbar, unantastbar. Und nicht kommunikativ.
Wenig auffällig, nur halb-bewusst, und trotzdem durch die vom Gedicht provozierte Verknüpf-Bereitschaft wirksam, ist dieses Steinbruch-Setting. Und es erklärt vielleicht, warum Schrank 'Kröte' und Schrank 'Schatulle' es bis in meine Träume schaffen konnten: die absolute Unverknüpfbarkeit dieser beiden Sphären ist alptraumhaft. Der Granit strahlt in diese Kommunikationslosigkeit hinein. Das Unberührbare, Unverknüpfbare ist das Tote, sagt er. Und hier ist der ergänzende Blick auf das Russische interessant: Statt "unberührt" steht dort (das im Deutschen so schlicht nicht wiederholbare) "reinrassig", wörtlich setzt das Russische "reinblütig". Eine radikale Unfähigkeit also, mit dem anders-erweiternden in Berührung zu treten: Quälzüchtung, Evolutionsstopp, zukunftslos. Bei manchen Farnen, gibt das Buch Farne, Moose, Flechten zu bedenken, werde "die Bestimmung durch häufige Bastardbildung erschwert". Und es sagt, es handele sich bei den Farnen um eine "sehr alte Pflanzengruppe".
Also doch ein "permanente[r] Übergang zwischen scheinbar entfernten Sphären", nur gleichsam ex negativo? Vielleicht. Und ist nicht die Übertragung des Granit-Gleichen in die Nicht-Beziehung zwischen 'Kröte' und 'Schatulle' selbst ein metaphorischer Akt! Ja, wahrscheinlich.
Aber apropos Farne. Siedeln die sich nicht recht rasch an, wo es schattig und ein wenig feucht ist? Zusammen mit Moosen und Flechten? Das Gedicht setzt ja nicht einfach den 'Granit', sondern spricht von einem Steinbruch. Im Stein mag zwar nur wieder Stein liegen, aber die innere Bildregie namens Weltwissen verknüpft mit 'Steinbruch' etwas, wo der Stein nicht mehr so recht in sich abgeschlossen ist. Wo seine Flächen zur Luft hin vervielfältigt sind und multiple Besiedelung stattfindet; Reinblütigkeit adieu. Wo also durchaus eins zum anderen eine Beziehung herstellen kann; und wenn es nur die schlichte "du hast was ich brauch also fress ich dich"-Beziehung ist. Kommunikation? Bedeutungsbildung in biologischer Bindung in jedem Fall.
Und wenn nun das granitgleich Tote in die Nicht-Beziehung zwischen 'Kröte' und 'Schatulle' hinein strahlt, wird dann nicht auch dieser Aspekt des Bildes, dass nichtmal ein Stein sich einer dynamisch-bedeutungsbildenden (Re-)Aktion entziehen kann, in dieses Nicht-Verhältnis übertragen? Da tot-lebendig sich in ein verquicktes Gegensatzpaar verzwirnen, liegt diese Vermutung nahe, aber ich glaube nicht darin liegt der Punkt. Ich kann auch über die Präsenz des assoziierten Kraftfelds 'sogar-Stein-in-besiedelter-Bewegung' keine produktive Beziehung zwischen Schatulle und Kröte herstellen – und genau darin liegt für mich die Stärke von Parščikows Text: widerstreitende Kräfte werden nicht annulliert.
Denn Parščikows Gedicht tut das materiell Problematische: es setzt zwei Sachen an denselben leergeräumten Punkt und aktiviert sie gleichzeitig, lässt sie beide aus diesem einen Punkt in ihrer Eigenart hervor schießen. In eine sonderbare Skulptur, deren verdrehte Dimensionalität ausschließlich das auf sich beharrende Einzelne aufblitzen lässt, nie aber vor dem Körper des anderen und von diesem abgesetzt. Geht nicht? Eben. Das unklamperte Gehirn behilft sich entsprechend mit einem schlichteren Bild: zwei Schränke in einem zu engen Raum. Aber es würde sich nicht in den Bann zweier Schränke stellen lassen, wenn sich dort nicht etwas ereignen würde: das realweltliche sowohl-als-auch in seinem kristallgitternen Tanz.
anjautler - 27. Mai, 11:47