Willkommen
Liebe Filmemacher, Lyriker, Metaphernforscher, Künstler, Kunsthistoriker, Übersetzer, Philosophen, Essayisten, es geht los.
Mit den Worten Parschtschikows: "Auf Auf!Ich schwamm näher auf einer goldenen Äsche, trat hinüber - und verschwand!"
Also, schwimmt näher heran und verschwindet hinter den Worten!
Teilnehmer:
Franz Josef Czernin (metaphorisch), Schriftsteller
Dmitri Dragilew (veligardi), Schriftsteller, Musiker
Saskia Walker (saskiawalker), Filmemacherin, Herausgeberin ("revolver")
Sven Grünwitzky, Kunsthistoriker, Maler
Gundi Feyrer, Schriftstellerin
Hendrik Jackson (stabigabi2), Schriftsteller, Übersetzer
Steffen Popp (stabigabi6), Schriftsteller, Übersetzer
Christian Hawkey (xahawkey), Schriftsteller, Übersetzer
Tillmann Severin (Metapark), Literaturwissenschaftler
Grundlagen:
Besonders erfreulich ist, dass Dmitri Dragilew SPEZIELL für unseren lyrikkritikblog einen Aufsatz geschrieben hat über den Metarealismus, der einen kleinen Einblick gibt in die Geschichte des Metarealismus.
Worum soll es gehen?
Zum einen natürlich um Alexej Parschtschikow und seinen Band Erdöl, denn er ist der einzige der Metarealisten, von dem es einen ganzen Band mit Übersetzungen gibt.
Von diesem Band und dem Aufsatz Dragilews ausgehend, interessieren mich zunächst, um es möglichst einfach zu halten, drei Fragen:
Die erste noch eher konkreter Natur
1) Welche Energien setzt der Metarealismus frei, welche Mittel/Methoden zeichnen ihn aus und welche literarische Strömungen im "Westen" knüpfen am ehesten formal an ihn an?
Davon ausgehend:
2) Wie könnte ein Metarealismus in anderen Künsten (Film, Malerei etc) aussehen? ist der Begriff sinnvoll?
Aber vor allem:
3) Was bedeutet die Metapher für den Metarealismus und vor allem für die Literatur überhaupt? Wie ist das Verhältnis von Bild und Realität, von Wort und Bild? ist der Metarealismus eine logische Konsequenz der Postmoderne (und zugleich ein Versuch, sie zu überwinden?)
Das sind ein bißchen akademische Fragen, die mich umtreiben. Aber als Ausgangspunkt vielleicht nicht schlecht. Abschweifungen folgen...
Ich werde in einem ersten Eintrag bald genauer darauf eingehen. Ich freue mich sehr auf die Beiträge!
Hendrik Jackson
Hier kann man den Aufsatz Dragilews abfragen
Macro: Geheimtip-Meta-Meta (rtf, 25 KB)
Mit den Worten Parschtschikows: "Auf Auf!Ich schwamm näher auf einer goldenen Äsche, trat hinüber - und verschwand!"
Also, schwimmt näher heran und verschwindet hinter den Worten!
Teilnehmer:
Franz Josef Czernin (metaphorisch), Schriftsteller
Dmitri Dragilew (veligardi), Schriftsteller, Musiker
Saskia Walker (saskiawalker), Filmemacherin, Herausgeberin ("revolver")
Sven Grünwitzky, Kunsthistoriker, Maler
Gundi Feyrer, Schriftstellerin
Hendrik Jackson (stabigabi2), Schriftsteller, Übersetzer
Steffen Popp (stabigabi6), Schriftsteller, Übersetzer
Christian Hawkey (xahawkey), Schriftsteller, Übersetzer
Tillmann Severin (Metapark), Literaturwissenschaftler
Grundlagen:
Besonders erfreulich ist, dass Dmitri Dragilew SPEZIELL für unseren lyrikkritikblog einen Aufsatz geschrieben hat über den Metarealismus, der einen kleinen Einblick gibt in die Geschichte des Metarealismus.
Worum soll es gehen?
Zum einen natürlich um Alexej Parschtschikow und seinen Band Erdöl, denn er ist der einzige der Metarealisten, von dem es einen ganzen Band mit Übersetzungen gibt.
Von diesem Band und dem Aufsatz Dragilews ausgehend, interessieren mich zunächst, um es möglichst einfach zu halten, drei Fragen:
Die erste noch eher konkreter Natur
1) Welche Energien setzt der Metarealismus frei, welche Mittel/Methoden zeichnen ihn aus und welche literarische Strömungen im "Westen" knüpfen am ehesten formal an ihn an?
Davon ausgehend:
2) Wie könnte ein Metarealismus in anderen Künsten (Film, Malerei etc) aussehen? ist der Begriff sinnvoll?
Aber vor allem:
3) Was bedeutet die Metapher für den Metarealismus und vor allem für die Literatur überhaupt? Wie ist das Verhältnis von Bild und Realität, von Wort und Bild? ist der Metarealismus eine logische Konsequenz der Postmoderne (und zugleich ein Versuch, sie zu überwinden?)
Das sind ein bißchen akademische Fragen, die mich umtreiben. Aber als Ausgangspunkt vielleicht nicht schlecht. Abschweifungen folgen...
Ich werde in einem ersten Eintrag bald genauer darauf eingehen. Ich freue mich sehr auf die Beiträge!
Hendrik Jackson
Hier kann man den Aufsatz Dragilews abfragen
Macro: Geheimtip-Meta-Meta (rtf, 25 KB)
stabigabi2 - 13. Jan, 20:53